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   VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00   

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VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00 (https://dejure.org/2002,12495)
VG Arnsberg, Entscheidung vom 12.06.2002 - 2 K 3903/00 (https://dejure.org/2002,12495)
VG Arnsberg, Entscheidung vom 12. Juni 2002 - 2 K 3903/00 (https://dejure.org/2002,12495)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anordnung einer Teilzeitbeschäftigung eines neu eingestellten Beamten; Freiwilliges Einverständnis mit einer Teilzeitbeschäftigung als Voraussetzung; Vollzeitbeschäftigung auf Lebenszeit als Leitbild des Beamtenverhältnisses; Verfassungskonforme Auslegung des § 78c ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    "Zwangs-Teilzeitbeschäftigung" von Lehrern im Beamtenverhältnis rechtswidrig

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 24.11.1998 - 2 BvL 26/91

    Beamtenkinder

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00
    Es gehört ebenso wie der korrespondierende Einsatz der vollen Arbeitskraft für den Beruf als prägender Strukturinhalt des Berufsbeamtentums zu dessen hergebrachten Grundsätzen im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG (vgl. u. a. BVerfGE 55, 207 (240); 81, 363 (375); 99, 300 (314); stRspr des Senats, vgl. Beschluß vom 14. Oktober 1994 - BVerwG 2 NB 2.94 - (Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 Nr. 73); Urteil vom 18. September 1997 - BVerwG 2 C 35.96 - (Buchholz 239.1 § 53 a Nr. 1)).

    Das Alimentationsprinzip verleiht dem einzelnen Beamten ein grundrechtsähnliches Individualrecht gegenüber dem Dienstherrn (vgl. BVerfGE 8, 1 (17); 99, 300 (314 f.)).

    Dieser ist verfassungsrechtlich verpflichtet, dem Beamten und seiner Familie vor allem in Gestalt von Dienstbezügen einen seinem Amt entsprechenden angemessenen Lebensunterhalt zu gewähren (vgl. BVerfGE 39, 196 (200); 70, 251 (267); 99, 300 (314 f.)).Die verfassungsrechtlich gebotene amtsangemessene Alimentation entspricht dem auf eine umfassende hauptberufliche Dienstleistungspflicht angelegten Dienst-und Treueverhältnis.

    Sie schafft die Voraussetzungen dafür, daß der Beamte sich ganz dem öffentlichen Dienst als Lebensberuf widmen und in rechtlicher und wirtschaftlicher Unabhängigkeit dazu beitragen kann, die dem Berufsbeamten vom Grundgesetz zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen (vgl. BVerfGE 11, 203 (216 f.); 39, 196 (201); 44, 249 (265); 70, 251 (267); 99, 300 (315)).

  • BVerwG, 02.03.2000 - 2 C 1.99

    Keine Zwangsteilzeitbeschäftigung für Beamte

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00
    Die Klägerin legte mit Schreiben vom 28. März 2000 gegen die "?zwangsweise Beschäftigung im Teilzeitarbeitsverhältnis" unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. März 2000 - 2 C 1.99 - Widerspruch ein, den die Bezirksregierung Arnsberg mit Widerspruchsbescheid vom 30. August 2000 zurückwies.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem den Beteiligten bekannten Urteil vom 2. März 2000 - 2 C 1.99 -, Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) 110, 363, zur entsprechenden Regelung des hessischen Landesbeamtengesetzes ausgeführt:.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2000 - 2 C 1.99 -, a.a.O.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. März 2000 - 2 C 1.99 -, a.a.O.

  • BVerwG, 06.07.1989 - 2 C 52.87

    Beamtenrecht - Teilzeitbeschäftigung - Mangelnde Wahlmöglichkeit

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00
    Dies hat der erkennende Senat bereits im Urteil vom 6. Juli 1989 - BVerwG 2 C 52.87 - (BVerwGE 82, 196 (202 ff.)) dargelegt.

    Die Vollzeitbeschäftigung auf Lebenszeit bildet seit jeher das Leitbild und den kennzeichnenden wesentlichen Strukturinhalt des Beamtenverhältnisses (vgl. BVerfGE 44, 249 (262 f.); 55, 207 (240); 71, 39 (60); BVerwGE 82, 196 (202f. )).

    Ein solcher dem Beamten aufgezwungener Verzicht auf die Vollalimentation ist weder mit seinem grundrechtsähnlichen Individualrecht gegenüber dem Dienstherrn noch mit der verfassungsrechtlich gebotenen Unabhängigkeit und Leistungsfähigkeit des Berufsbeamtentums zu vereinbaren (vgl. BVerfGE 70, 251 (267); BVerwGE 82, 196 (203 f.)).

    Überdies verbietet es der verfassungsrechtliche Leistungsgrundsatz (Art. 33 Abs. 2 GG), Bewerber um die Einstellung nach dem eignungs- und leistungsfremden Gesichtspunkt auszuwählen, ob sie sich zu einem Verzicht auf Vollbeschäftigung und amtsgemäße Besoldung bereit finden (vgl. BVerwGE 82, 196 (204)).

  • BVerfG, 03.07.1985 - 2 BvL 16/82

    Schulleiter

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00
    Dieser ist verfassungsrechtlich verpflichtet, dem Beamten und seiner Familie vor allem in Gestalt von Dienstbezügen einen seinem Amt entsprechenden angemessenen Lebensunterhalt zu gewähren (vgl. BVerfGE 39, 196 (200); 70, 251 (267); 99, 300 (314 f.)).Die verfassungsrechtlich gebotene amtsangemessene Alimentation entspricht dem auf eine umfassende hauptberufliche Dienstleistungspflicht angelegten Dienst-und Treueverhältnis.

    Sie schafft die Voraussetzungen dafür, daß der Beamte sich ganz dem öffentlichen Dienst als Lebensberuf widmen und in rechtlicher und wirtschaftlicher Unabhängigkeit dazu beitragen kann, die dem Berufsbeamten vom Grundgesetz zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen (vgl. BVerfGE 11, 203 (216 f.); 39, 196 (201); 44, 249 (265); 70, 251 (267); 99, 300 (315)).

    Ein solcher dem Beamten aufgezwungener Verzicht auf die Vollalimentation ist weder mit seinem grundrechtsähnlichen Individualrecht gegenüber dem Dienstherrn noch mit der verfassungsrechtlich gebotenen Unabhängigkeit und Leistungsfähigkeit des Berufsbeamtentums zu vereinbaren (vgl. BVerfGE 70, 251 (267); BVerwGE 82, 196 (203 f.)).

  • BVerfG, 12.03.1975 - 2 BvL 10/74

    Beamtenpension

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00
    Dieser ist verfassungsrechtlich verpflichtet, dem Beamten und seiner Familie vor allem in Gestalt von Dienstbezügen einen seinem Amt entsprechenden angemessenen Lebensunterhalt zu gewähren (vgl. BVerfGE 39, 196 (200); 70, 251 (267); 99, 300 (314 f.)).Die verfassungsrechtlich gebotene amtsangemessene Alimentation entspricht dem auf eine umfassende hauptberufliche Dienstleistungspflicht angelegten Dienst-und Treueverhältnis.

    Sie schafft die Voraussetzungen dafür, daß der Beamte sich ganz dem öffentlichen Dienst als Lebensberuf widmen und in rechtlicher und wirtschaftlicher Unabhängigkeit dazu beitragen kann, die dem Berufsbeamten vom Grundgesetz zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen (vgl. BVerfGE 11, 203 (216 f.); 39, 196 (201); 44, 249 (265); 70, 251 (267); 99, 300 (315)).

  • BVerfG, 30.03.1977 - 2 BvR 1039/75

    Alimentationsprinzip

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00
    Die Vollzeitbeschäftigung auf Lebenszeit bildet seit jeher das Leitbild und den kennzeichnenden wesentlichen Strukturinhalt des Beamtenverhältnisses (vgl. BVerfGE 44, 249 (262 f.); 55, 207 (240); 71, 39 (60); BVerwGE 82, 196 (202f. )).

    Sie schafft die Voraussetzungen dafür, daß der Beamte sich ganz dem öffentlichen Dienst als Lebensberuf widmen und in rechtlicher und wirtschaftlicher Unabhängigkeit dazu beitragen kann, die dem Berufsbeamten vom Grundgesetz zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen (vgl. BVerfGE 11, 203 (216 f.); 39, 196 (201); 44, 249 (265); 70, 251 (267); 99, 300 (315)).

  • VG Köln, 26.03.2002 - 3 K 2709/01

    Ausgestaltung des Anspruchs einer in das Beamtenverhältnis auf Probe benannten

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00
    vgl. insoweit auch: Verwaltungsgericht (VG)Gelsenkirchen, Urteil vom 7. Januar 2002 - 1 K 4795/00 - VG Köln, Urteil vom 27. März 2002 - 3 K 2709/01 - und VG Minden, Urteil vom 15. Mai 2002 - 4 K 3977/00 - .

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 7. Januar 2002 - 1 K 4795/00 - VG Köln, Urteil vom 27. März 2002 - 3 K 2709/01 - VG Minden, Urteil vom 15. Mai 2002 - 4 K 3977/00 -.

  • VG Minden, 15.05.2002 - 4 K 3977/00

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer gegenüber eines verbeamteten Lehrers

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00
    vgl. insoweit auch: Verwaltungsgericht (VG)Gelsenkirchen, Urteil vom 7. Januar 2002 - 1 K 4795/00 - VG Köln, Urteil vom 27. März 2002 - 3 K 2709/01 - und VG Minden, Urteil vom 15. Mai 2002 - 4 K 3977/00 - .

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 7. Januar 2002 - 1 K 4795/00 - VG Köln, Urteil vom 27. März 2002 - 3 K 2709/01 - VG Minden, Urteil vom 15. Mai 2002 - 4 K 3977/00 -.

  • BVerfG, 25.11.1980 - 2 BvL 7/76

    Öffentlicher Dienst

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00
    Die Vollzeitbeschäftigung auf Lebenszeit bildet seit jeher das Leitbild und den kennzeichnenden wesentlichen Strukturinhalt des Beamtenverhältnisses (vgl. BVerfGE 44, 249 (262 f.); 55, 207 (240); 71, 39 (60); BVerwGE 82, 196 (202f. )).

    Es gehört ebenso wie der korrespondierende Einsatz der vollen Arbeitskraft für den Beruf als prägender Strukturinhalt des Berufsbeamtentums zu dessen hergebrachten Grundsätzen im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG (vgl. u. a. BVerfGE 55, 207 (240); 81, 363 (375); 99, 300 (314); stRspr des Senats, vgl. Beschluß vom 14. Oktober 1994 - BVerwG 2 NB 2.94 - (Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 Nr. 73); Urteil vom 18. September 1997 - BVerwG 2 C 35.96 - (Buchholz 239.1 § 53 a Nr. 1)).

  • OVG Niedersachsen, 13.12.2001 - 5 LB 2723/01

    Arbeitszeit; Beamter; Bewerberauswahl; Dienstleistungspflicht; Eignung;

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.06.2002 - 2 K 3903/00
    Dieser Auffassung schließt sich die Kammer ebenso wie die ganz herrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur vgl. Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 13. Dezember 2001 - 5 LB 2723/01 - Oberverwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 5. Juli 2000 - 1 Bs 71/00 - Zeitschrift für Beamtenrecht (ZBR) 2001, 340; Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, Bundesbeamtengesetz (BBG),Stand: Juni 02, Rn.56 zu § 72 a; Fürst, Gesamtkommentar Öffentliches Dienstrecht,Band I, Stand: Februar 02, Rn.47 ff. vor § 72 a BBG;Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, Band 2, Stand: Mai 02, Rn. 2 ff. zu § 78 c LBG NRW;Schnellenbach, ZBR 1998, 223 ff.; Bürger, Neue Zeitschrift für Verwaltungrecht (NVwZ) 1999, 820 ff.; Summer, Urteilsanmerkung, ZBR 2000, 211, auch in Würdigung der in der Literatur vereinzelt geäußerten abweichenden Meinungen vgl. v. Mutius/Röh, ZBR 1990, 365 ff.; Bull, Urteilsanmerkung, Deutsches Verwaltungsblatt (DVBl.) 2000, 1773; Schafft, Recht im Amt (RiA) 1999, 282 ff.; RiA 2000, 172 ff., an.

    vgl. Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 13. Dezember 2001 - 5 LB 2723/01 -.

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 1/52

    Teuerungszulage

  • BVerwG, 13.09.1999 - 2 B 53.99

    Streitwert in beamtenrechtlichen Streitigkeiten wegen eines sog. Teilstatus; -,

  • BVerfG, 14.06.1960 - 2 BvL 7/60

    Beförderungsschnitt

  • BVerfG, 22.03.1990 - 2 BvL 1/86

    Die Besoldung von Beamten und Richtern mit mehr als zwei Kindern war im Zeitraum

  • BVerfG, 19.01.1999 - 1 BvR 2161/94

    Testierausschluß Taubstummer

  • BVerfG, 15.10.1996 - 1 BvL 44/92

    Mietpreisbindung

  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvL 4/83

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung über den Ortszuschlag bei teilzeitbeschäftigten

  • BVerwG, 18.09.1997 - 2 C 35.96

    Anrechnung privaten Erwerbseinkommens auf Beamtenversorgung bei vorzeitigem

  • BVerwG, 14.10.1994 - 2 NB 2.94

    Beamtenrecht - Landesrechtliche Arbeitszeitverlängerung - Vereinbarkeit mit

  • BVerwG, 01.03.2000 - 2 WDB 1.00

    Anforderungen an die Durchführung eines wehrdisziplinarrechtlichen Verfahrens -

  • OVG Hamburg, 05.07.2000 - 1 Bs 71/00

    Zulässigkeit der Teilzeitbeschäftigung von Beamten bei vorliegender

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